Als Food-Designer kämpft man gerne mal mit den “Sättigungsbeilagen” (saublödes Wort). Meist ist es einfach nur viel Material und hält nicht gescheit die Form. Dann wollen wir mal versuchen, das ganze in Form zu bringen, um etwas Ordnung auf dem Teller zu schaffen. Für einen aufgeräumten Anblick sorgt da z.B ein gebratenes Kartoffelpüree.

Zubereitung

1kg Kartoffeln schälen und nach Packungsanweisung zubereiten :-)

100g Butter in einem Topf zerlassen, Rosmarinzweig zugeben und die Butter ca. 10 min. leicht bräunen. Die gekochten Kartofeln zerstampfen - nicht zu fein und auf gar keinen Fall mit dem Mixstab. Rosmarinbutter ohne die Zweige in das Püree geben, nach belieben salzen und unterrühren.

Das Püree randvoll in Servierringe geben und fest drücken. die gefüllten Ringe in Butter langsam anbraten bis die gewünschte Bräunung entsteht. Wenden und das ganze noch mal. das Püree vorsichtig aus den Ringen drücken, mit einem Rosmarinzweig garnieren. fertig.

Das Püree kann man für aufwändige Menüs gut vorbereiten. Es hält gebraten perfekt die Form und kann gut im Backofen aufgewärmt werden. Es lässt sich auch wunderbar variieren z.B. mit Thymian oder Trüffel.